Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün…….

Heute  haben wir Sonnenschein pur ! Die letzten Tage aber waren sehr kalt und regnerisch. Im Walsertal hat es geschneit!! Wir haben das Beste daraus gemacht und waren mit unseren Gästen im Westallgäu ( Wangen, Isny ) unterwegs und in Füssen auf den Spuren König Ludwigs. Der Balkon ist nun bepflanzt. Geranien , Tagetes, Eisbegonien, Thymian, Minze, Basilikum, Borretsch, Pimpernelle, Zitronenmelisse, Schnittlauch, Estragon, Salbei, Maggikraut, Zitronenthymian, Rosmarin und Petersilie ergeben ein wunderschönes Bild! Das tut der Seele gut.

Liebe zur Natur

ist die einzige Liebe,

die menschliche Hoffnungen

nicht enttäuscht.

Balzac

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Der Frühling

Frühling 

Was knospet, was keimet, was duftet so lind ?

Was grünet so fröhlich ? Was flüstert im Wind ?

Und als ich so fragte, da rauscht es im Hain:

“ Der Frühling, der Frühling, der Frühling zieht ein !“

von Heinrich Seidel

Wir haben den ersten Bärlauch gesammelt. Ein Duft beim Pflücken , der in der Nase kitzelt und mir  sagt: jetzt ist der Frühling endlich da. Ein wunderbares Schnitzel mit Bärlauch unter der Panade, auf dem Fleisch,  schmeckte zum Mittagessen köstlich. Nun wird  der Bärlauch geschnitten und Pesto daraus hergestellt.  Ein kleiner Vorrat für die Zeit,  wenn es keinen frischen Bärlauch mehr gibt. Die nächsten Wochen werden wir die Kraft des Bärlauchs in unseren Speiseplan einbauen.

Bärlauch   (botanischer Name : Allium ursinum )

Bärlauch gehört zu großen europäischen Heilpflanzen. Die Römer nannten ihn : Herba salutaris, heilsames Kraut und schätzten die Pflanze als magen – und blutreinigendes Mittel.Eine Indikation, an der sich bis heute nichts geändert hat. Einer der großen Kräuterheilkundigen, Kräuterpfarrer Künzle  sagte über Bärlauch : “ Wohl kein Kraut der Erde ist so wirksam zur Reinigung von Magen, Gedärmen und Blut wie der Bärenlauch.“

Der Bärlauch enthält Inhaltsstoffe, die tatsächlich in der Lage sind eine blutreinigende und dadurch allgemein stärkende Wirkung zu entfalten.Im Zentrum stehen dabei  das schwefelhaltige ätherische Öl, antibakterielle Senfglycoside und ein nicht unbeträchtlicher Anteil an Vitamin C.

Nutzen wir die Heilkkraft des Bärlauchs und lassen wir uns den Bärlauch schmecken ! Schon die Bären wussten um die  wunderbaren Inhaltsstoffe des Bärlauchs und haben ihn im zeitigen Frühjahr gefressen und neue Kräfte aufgebaut.

 

 

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Das neue Jahr ist da!

Heute  weht hier bei uns ein laues Lüftchen ! Man spürt den Frühling. Hinter uns liegt viel Schnee, harter Frost und eisiger Wind.

Die Vögel zwitschern. Es ist März geworden. Beim Spaziergang sieht man in den Vorgärten die Krokusse, Schneeglöckchen und Märzenbecher. Die Gänsblümchen recken ihre Köpfchen der Sonne zu.

Noch zwei Wochen und Ostern steht vor der Tür. Die Skiläufer werden sich  freuen. Auf den Bergen liegt noch soviel Schnee, dass er bestimmt auch noch an Ostern für alle reicht !!

 

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Winter

Weihnachten liegt  hinter uns. Es war ein schönes Fest. Auch wenn der Eine oder der Andere jammert, daß im Tal kein Schnee liegt.  Die Sonne verwöhnte uns mit ihren wärmenden Strahlen. Der Himmel war blau und wolkenlos. Draußen sitzen?  Kein Problem. Eingekuschelt in  warme Decken und Schaffelle  sitzen auch heute die Menschen in den Gärten der Restaurants oder auf den Terrassen und genießen die Sonne.  Hoch oben auf dem Fellhorn , der Kanzelwand und dem Nebelhorn  herrschen beste Pistenbedingungen. Wer hinauf möchte nutzt die Zeit zum Skifahren oder  einfach nur in der Bergsonne zu sitzen und zu träumen. Es soll kälter werden . Dann ist diese schöne Stimmung vorbei. Wir  werden dann den Winter erleben, den wir kennen. Einen Winter mit Eis und Schnee.

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Novemberstimmung

Nun ist der triste November da, über Nacht gekommen mit Sturm und Regen.  Sogar Schnee ist angesagt. Alles ist grau in grau. Schwere Wolken hängen am Himmel.  Man kann es kaum glauben.  Gestern noch Sonne pur.  Aber es ist ja die Zeit für Regen und Sturm. Die letzten Blätter fallen von den Bäumen.  Die Farbenpracht ist dahin. Bald wird alles weiß sein.

Die ersten Adventsmärkte öffnen und in den Gärtnereien und Blumenläden warten wunderschöne Kränze und Gestecke darauf , in unsere Wohungen geholt zu werden.  Mit dem Adventsschmuck kommt dann auch wieder Farbe ins Spiel. Grün, rot, gelb , lila, beige….. . Was das Herz begehrt oder die Wohnung zulässt. Kerzenlicht wird wieder flackern und leuchten.  Dann wird es wieder hell.  In den Wohnungen und in den Herzen. Bald ist Weihnachten.

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Der Sommer ist vorbei..

Ja, es ist so. Der Sommer hat sich verabschiedet und der Herbst hat begonnen. Heute Vormittag noch Sonne und Fönwind. Bald war es kein Wind mehr sondern ein  kräftiger Sturm . Mit dem Sturm kam dann auch  der Regen. Die Blätter  tanzten im Wind und die  Früchte von Kornelkirsche und Apfelbaum liegen nun auf dem Boden. Der September ist der Monat des Indian Summers . Die Farben des Herbstes leuchten normaler Weise  in der Sonne. Aber  zur Zeit kann die Sonne sich nicht durchsetzen. Nun sind Pullover und Strickjacke gefragt.

Im Allgäu wird  Viehscheid gefeiert.  Die  Jungrinder, Kühe,   Kälber, Schafe, Pferde , Esel kommen ins  Tal zurück. Sie werden “ geschieden“ und ihren Besitzern von den Hirten und Sennern, mit denen sie den Sommer verbracht haben zurückgeben. Das wird gefeiert.

 

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Hochsommer …….

Ja, er ist wirklich da. Der Sommer. Hier bei uns in Oberstdorf  sind es über 30 Grad . Wir freuen uns über den Sommer und dennoch wird schon wieder geklagt. So ist es. Im Bus merkt man wenig von den Außentemparaturen. Hoch oben am Hochtannberg -Pass steigen wir aus, es weht ein Lüftchen. Der Blick auf die Berge ist grandios. Meine Gäste sind überwältigt.

Sommererinnerungen

Heuwenden auf der Waldwiese im Ziegenrück, gemeinsame Pausen mit den Großeltern am Waldesrand, Holz sammeln im Wald während das Heu trocknet, barfußlaufen über die Wiese, nach Forellen im Wildbach suchen, Christa zeigt dabei ihren Mut, Brotzeit machen im Schatten der Bäume, den Tag vergehen lassen ohne Hast und Hetze, miteinander singen, Geschichten erzählen und den Erzählern lauschen.Die Grille und die Ameise sind auch bei uns.  Wir warten darauf, daß der Bauer- Vetter Eduard –  mit den Ochsen kommt und dem Leiterwagen,  um das Heu und das Holz nach Hause zu holen.

Wann immer ich den Duft von Heu in der Nase habe,  ziehen diese Erinnerungen durch meinen Kopf. Aber nicht nur durch den Kopf, nein auch durch das Herz. Es war eine andere Zeit. Schön, daß es so war.

 

 

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Der Sommer naht…

Noch sehen wir den Schnee auf den Berggipfeln.

Aber heute ist es sommerlich warm. 25Grad . Man spürt die Sonne. Der Holunder beginnt zu blühen. Mit dem leichten Wind, der über die Blüten streicht,  können wir den betörenden Duft der Holunderblüten in uns aufnehmen. Es riecht ganz einfach nach Sommer !

Die Pfingstsaison ist zu Ende. Die ersten Sommergäste trudeln im Allgäu ein.

 

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Er ist’s…..

Der Lenz ist angekommen..

Ja, jetzt ist er da. Der Frühling. Die erste Reise in den Frühling, an den Bodensee,  hat statt gefunden. Eine wunderbare Weinprobe  in Hattnau bei herrlichem Sonnenschein  auf der Terrasse und Kaffee trinken am Bodenseeufer am Hegestrand. Das ist der Frühling. Eine wunderbare Fischplatte mit Bodenseespezalitäten  wie Kretzer und Felchen ! Herz, was willst Du mehr?

Spaziergang am Ufer des Bodensees und das Kontrastprogramm  am nächsten Tag mit Bärlauchsuchen in und um  Oberstdorf mit seinen schneebedeckten Bergen. Im Tal haben wir ihn dann doch gefunden, den  Allgäuer-Frühling mit all seinen Facetten. Kornelkirschen blühen, Veilchen  und Gänseblümchen.Krokusse in allen Farben. Zuhause angekommen, dann das erste Butterbrot mit frischem Bärlauch. Wunderbar, den Geschmack des Frühlings auf der Zunge, den Duft des Frühlings in der Nase. So soll es sein.

Frühlingsglaube

Die linden Lüfte sind erwacht,

sie säuseln und weben Tag und Nacht,

sie schaffen an allen Enden.

O frischer Duft, o neuer Klang!

Nun, armes Herz sei nicht bang!

Nun muß sich alles, alles wenden.

Die Welt wird schöner mit jedem Tag,

man weiß nicht, was noch werden mag,

das Blühen will nicht enden;

es blüht das fernste , tiefste Tal:

Nun, armes Herz, vergiß der Qual!

Nun muß sich alles, alles wenden.

Ludwig Uhland

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Ach Du Grüne Neune….

Essbarer Frühling...

Traditionell gab es in vielen Familien im Allgäu am Gründonnerstag eine  Neun Kräutersuppe  zu essen. Sie heißt so, weil sie mit neun verschiedenen Frühlingskräutern zubereitet wird.

Was es mir diesen neun Kräutern auf sich hat und wie man diese Suppe zubereitet erfahren Sie von mir während einens Kräuterspazierganges ( ca. 1- 1,5 Std. ) und anschließendem Workshop “ Herstellung von Kräutersalz “ am Mittwoch, den 01. April 2015 im Hotel Viktoria in  87561 Oberstdorf – Rubi.

Gemeinsam essen wir die Neun Kräutersuppe, das selbst gemachte Kräutersalz kann jeder Teilnehmer als Ostergeschenk mit nach Hause nehmen.

Wir treffen uns um 10.00 Uhr am Hotel Viktoria, Ende ist ca. 13.00 Uhr Uhr.

Anmeldung und weitere Information  bis Montag, 30. März 18.00 Uhr unter:

Telefon: 08322-95258 oder info@reiseleitung-oberstdorf.de

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